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Krypto-Trading: Klassifiziert Großbritannien den Handel mit Kryptowährungen als Glücksspiel?
Teile diesen Beitrag:Die britische Regierung strebt an, den Handel mit Kryptowährungen im Rahmen des Financial Services and Markets Bill (FSMB) als finanzielle Transaktionen zu klassifizieren. Doch der Finanzausschuss scheint den Plan zu haben, das Krypto Trading als Glücksspiel einzustufen.
Der Krypto-Handel sorgt für Kontroversen
In einem Artikel des englischsprachigen Fachmagazins CoinDesk wird die Situation genauer beleuchtet. Hier heißt es, der britische Finanzausschuss habe seine Befürchtungen dahingehend geäußert, dass eine Regulierung von Kryptowährungen als Finanzprodukte ein falsches Bild dieser Anlageklasse hevorrufen könnte [Artikel auf Englisch].
“Ohne inneren Wert, mit enormen Preisschwankungen und ohne erkennbaren sozialen Nutzen ähnelt der Handel mit Kryptowährungen wie Bitcoin für Verbraucher eher einem Glücksspiel als einer Finanzdienstleistung und sollte als solche reguliert werden.”– Harriett Baldwin, britische Parlamentsabgeordnete und Vorsitzende des Finanzausschusses Quelle
Auch im europäischen Ausland werden mögliche Gefahren des exzessiven Handels mit Kryptowährungen erkannt: In Spanien wurde sogar jüngst eine Entzugsklinik für Krypto-Süchtige eingrichtet.
Die britische Regierung halte aber an ihrem neuen Gesetzesentwurf zur Regulierung der Finanzsysteme fest. Schon Ende 2022 soll hierfür das Financial Services and Markets Bill (FSMB) [Artikel auf Englisch], also das Britische Finanzdienstleistungs- und Finanzmarktgesetz, auf den Weg gebracht worden sein.
Hierzu sei von der Regierung Feedback von Branchenmitgliedern eingeholt worden, um ein Autorisierungssystem für den Handel mit Kryptowährungen zu etablieren. Das Ziel sei die Überwachung von Kryptowährungen, um ein sicheres Trading zu gewährleisten.
Kryptowährungen und Glücksspiel
Die Krypto- und Glücksspielszene sind eng miteinander verwoben. Auf manchen digitalen Glücksspielportalen ist die Einzahlung in Kryptowährungen möglich. Dabei wird der Wert der eingezahlten Kryptos nicht in eine echte Währung umgerechnet, sondern es wird in der Regel mit Krypto-Guthaben gespielt.
Auf diese Weise erhofften sich manche Anbieter, die strengen Glücksspielregeln einiger Länder auszuhebeln und beispielsweise Blackjack oder Roulette anzubieten, die unter anderem in Deutschland im digitalen Bereich verboten sind.
In Deutschland ist das Glücksspiel mit Kryptowährungen ganz allgemein illegal. Der Glücksspielstaatsvertrag schreibt klar vor, dass nur Echtgeld, also der Euro, als Währung zugelassen sein darf. Trotzdem gibt es weiterhin Anbieter, die damit werben, dass die Nutzung von Kryptowährungen hier ein Schlupfloch erschaffen könne, das nicht vom Glücksspielstaatsvertrag reguliert sei.
Handelsverband CryptoUK übt Kritik an Finanzausschuss
In einem Artikel der Fintech Finance News meldete sich Ian Taylor von CryptoUK, einem selbstregulierten britischen Handelsverband für Kryptowährungen, zu Wort. Er kritisiere die durch den Finanzausschuss erfolgte Gleichsetzung von Krypto-Trading mit Glücksspiel [Artikel auf Englisch].
Er weise darauf hin, dass professionelle Investoren bereits in den Bitcoin und andere Krypto-Assets investiert hätten und die Akzeptanz als Zahlungsmittel sowie weitere Einsatzmöglichkeiten zunehmen würden. Dies seien laut Taylor klare Indizien dafür, dass die Gegenstimmen aus dem Finanzausschuss keine Grundlage hätten.
Die Verabschiedung des neuen Gesetzes, welches ursprünglich für das Frühjahr 2023 angesetzt war, könnte sich demnach noch etwas hinziehen.
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